Operationen an Haut, Kopf, Ohren, Hals, Bauchhöhle, Tumoroperationen, Kastrationen

Operationen von Frakturen, Kreuzbandrissen, Gelenken

Orthopädische Abklärungen bei Lahmheiten und Schmerzen am Bewegungsapparat

Unter Kastration versteht man die chirurgische Entfernung der Keimdrüsen (beim Männchen die Hoden, beim Weibchen die Eierstöcke). Ziel der Kastration ist die definitive Sterilität (Zeugungsunfähigkeit) eines Tieres.

Als alternative Empfängnisverhütung gibt es die medikamentöse Unterdrückung der Hormonproduktion, die in der Regel reversibel ist.

Wir empfehlen die Kastration bei Katzen ab einem Alter von 6 Monaten, eine Kastration ist aber auch in einer späteren Lebensphase möglich.

Bei Hunden empfehlen wir den geeigneten Zeitpunkt der Kastration immer individuell zu beurteilen. 

Eine Ultraschalluntersuchung liefert oft keine unmittelbare Diagnose, hilft aber dabei, das klinische Bild zu vervollständigen.

Untersuchungen bspw. des Abdomens (Bauchhöhle) geben viele Zusatzinformationen bei verschiedenen Erkrankungen, zum Beispiel des Magen-Darmtraktes, der Leber, Nieren, Milz, Harnblase, Prostata und des Pankreas (Bauchspeicheldrüse).

Zum Teil ist es auch nötig gewisse Organe unter Narkose zu punktieren, um eine Diagnose zu bekommen.

Auch zur Bestätigung oder Ausschluss einer Trächtigkeit bei Hunden und Katzen eignet sich eine Ultraschalluntersuchung bestens.

• Hämatologie
• Blutchemie
• Urinanalyse

• Röntgendiagnostik
• Blutdruckmessung
• Ophthalmologische Untersuchung inkl. Augendruckmessung
• Zahnhygiene, Zahnextraktionen

Bei der Tierakupunktur werden feine Nadeln auf exakt lokalisierte Akupunkturpunkte eingesteckt.

Damit dabei keine unterliegenden Gewebe, sprich Nerven, Blutgefässe, Gelenke, Organe verletzt werden, sollte diese Behandlung ausschliesslich von besonders qualifiziert ausgebildeten Therapeuten/Tierärzten durchgeführt werden.

Verantwortungsvoller Umgang mit dem Patienten, eine realistische Einschätzung der Erkrankung, sowie die Abgrenzung zu Problemen die schulmedizinische Unterstützung benötigen, sind hierbei wichtig.

Über die konventionelle Dry Needle Akupunktur hinaus bieten wir noch folgende Akupunkturbehandlungen an:

• Elektroakupunktur
• Laserakupunktur
• Moxibustion

Sprechen Sie uns bei Intresse gerne darauf an. 

Eine Hundephysiotherapie kommt bei verschiedenen Erkrankungen der Gelenke, wie beispielsweise Arthrose, Arthritis oder Dysplasien, zum Einsatz.

Weiterhin kann durch eine Hundephysiotherapie die allgemeine Beweglich sowie die Ausdauer erhöht werden.

Daher lässt sich eine Hundephysiotherapie auch vorbeugend einsetzen sowie bei der Rehabilitation nach einer Operation.

Eine Operation geht zumeist mit Scherzen für Ihren Hund einher, sodass eine Hundephysiotherapie den Genesungsprozess positiv beeinflussen kann. So erhalten Hunde beispielsweise nach einem Beinbruch schneller ihre Leistungs- sowie Koordinationsfähigkeit zurück.

Chiropraktik legt den Fokus auf die Wirbelsäule und behandelt Blockaden mit einem schnellen, sehr zielgerichteten Impuls auf das blockierte Gelenk.

Osteopathie arbeitet mehr mit drückenden oder ziehenden Bewegungen an Gelenken, Bindegewebe und Muskeln des ganzen Körpers. 

Hunde mit Arthrosen profitieren sehr von einem Training im Unterwasserlaufband.

Dabei geht es nicht nur um die Vorteile des Muskelaufbaus und die Bewegung ohne Belastung durch den Wasserauftrieb, sondern auch um die positive Wirkung direkt auf das erkrankte Gelenk: Durch den Auftrieb des Wassers wird der Körper gestützt und so die Gelenke entlastet.

Das arthrotische Gelenk ist im Wasser freier beweglich und schmerzfrei. Dadurch wird der Gelenkknorpel besser durchblutet – es kommt zur Anregung der Bildung von Gelenkflüssigkeit und zu einer Lockerung der die Gelenkkapsel umgebenden Muskulatur.

Wir arbeiten ergänzend zur schulmedizinischen Methoden phytotherapeutisch, um den Patienten bestmöglich zur Heilung zu verhelfen.

Bei der Phytotherapie werden Krankheiten mit Zubereitungen aus Heilpflanzen behandelt und Arzneimittel aus Pflanzenextrakten eingesetzt.

Diese Phytopharmaka sind, nach der Definition der WHO, Arzneimittel, "deren Wirkstoffe ausschließlich aus pflanzlichem Material bestehen, wie Pflanzenpulver, Pflanzensekrete, ätherische Öle oder Pflanzenextrakte. 

Nur regelmässige Schutzimpfungen schützen ihren Liebling zuverlässig vor Infektionskrankheiten.

Wir empfehlen für jeden Hund und jede Katze eine Grundimmunisierung (erste Impfung im Alter von 8 Wochen, Wiederholungsimpfung mit 12 und 16 Wochen) und jährliche Wiederholungsimpfungen.

Für jeden Hund empfehlen wir als Standard einen Kombinationsimpfstoff welcher vor folgenden Erregern schützt: Hundestaupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose, Parainfluenza Virus (Zwingerhusten) und Leptospirose. Zusätzlich empfehlen wir für Hunde welche einem erhöhten Infektionsdruck ausgesetzt sind (Aufenthalt in Tierpensionen, Ausstellungen, Hundesportveranstaltungen, regelmässiger Besuch einer Hundeschule) eine orale Impfung zum Schutz von Bordetella bronchiseptica. Nach Bedarf impfen wir Hunde auch gegen Tollwut.

Für Katzen empfehlen wir vor der ersten Impfung einen Leukoseschnelltest (Bluttest zum Nachweis des Felinen Leukose Virus FeLV). Als Standard empfehlen wir für jede Katze eine kombinierte Impfung gegen Calcivirus, feline Rhinotracheitis und feline Panleukopenie (Katzenschnupfen und Katzenseuche Impfung). Zusätzlich empfehlen wir dringend für jede Katze mit Freilauf die Impfung gegen FeLV. Nach Bedarf impfen wir Katzen gegen Tollwut.

Wenn Parasiten wie Zecken, Würmer oder Flöhe Hunde, Katzen oder Kaninchen befallen, können sie die Gesundheit Ihres Tieres beeinträchtigen.

Zudem können sie Krankheitserreger übertragen und damit nicht nur beim Tier gefährliche Erkrankungen auslösen, sondern auch beim Menschen.

Welche Parasiten es bei Hunden, Katzen, Pferden sowie anderen kleinen Heimtieren wie Hamstern oder Kaninchen gibt und wie Sie Ihr Tier vor einem Parasitenbefall schützen können, erklären wir Ihnen gerne in unserer Praxis. Sprechen Sie uns an.

Liebevolle Pflege, medizinische Betreuung und hochwertige Futtermittel erhöhen die Lebenserwartungen unserer Schützlinge.

Analog zum Menschen werden in der Kleintiersprechstunde immer mehr Hunde und Katzen mit „typischen“ Altersbeschwerden vorgestellt (z.B. chronische Nierenerkrankungen der Katze, Arthrose, Herzinsuffizienz).

Die meisten dieser Krankheiten sind fortschreitende, degenerative Prozesse. Eine Heilung ist meistens nicht möglich und die Therapie solcher Leiden zielt auf die Verlangsamung degenerativer Prozesse, Schutz von gesundem Gewebe und Linderung der Symptome (z.B. Schmerzen).

Der Beginn „typischer“ Altersbeschwerden ist meist lange bevor ein Tier die ersten Symptome zeigt. Frühzeitiges Erkennen von Altersbeschwerden und frühzeitiger Beginn einer Therapie zur Unterstützung der Organe kann aber Lebenserwartung und Lebensqualität der Patienten massiv verbessern. Deswegen bieten wir in unserer Praxis Vorsorgeuntersuchungen für Hunde und Katzen an.

Mein Liebling ist was er isst.

Nicht nur die Weltbevölkerung wird im Durchschnitt immer schwerer, der Trend betrifft auch unsere Haustiere. Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen. Übergewichtige Tiere leiden unter einem reduzierten Wohlbefinden und haben eine reduzierte Lebensdauer.

Wird das Übergewicht nicht behandelt, können schwerwiegende gesundheitliche Probleme die Folge sein (z.b Diabetes, degenerative Gelenksveränderungen, Blasensteine, verkürzte Lebenserwartung).

Eine Gewichtsreduktion ist meist nur durch ein konsequentes Umstellen der Ernährung und ein ausgewogenes Bewegungsprogramm möglich.

Abnehmen kann ein schwieriger und zermürbender Prozess sein und darum unterstützen und begleiten wir Ihren Liebling dabei. Kommen Sie in unserer Praxis vorbei und wir beraten Sie gerne.

• Blutdruckmessung bei Hunden und Katzen
• Ophthalmologische Untersuchung inkl. Augendruckmessung
• Dermatologische Untersuchungen 

• Kennzeichnung mit Mikrochip (Transponder)
• Wundversorgung nach Unfällen oder Bissverletzungen
• Futter- und Ernährungsberatung
• Welpeneingewöhnung/Beratung

Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material, auf das ein Polyacrylatkleber aufgebracht ist. Unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken („Taping“) wird dieses Tape auf das Fell aufgebracht.

Indikation:

• Zum Aktivieren des Blut- und Lymphkreislaufs bei Schwellungen und Blutergüsse
• Zur Beeinflussung von Faszie und Muskeln
• Zur Behandlung von Narben
• Bei Sehnenverletzung und Entzündungen
• Zum Verbessern der Muskel- und Gelenksfunktion
• Bei Muskelkater, -rissen und -Verspannungen

Entwickelt hat diese Methode der japanische Arzt Dr. Kenzo Kase in den 70er Jahren. Seine Methode soll die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützen. 

Der Blutegel (Hirudo) hat seit 2008 den Status eines Arzneimittels.

Durch den Speichel werden das gerinnungshemmende Hirudin sowie andere Wirkstoffe abgesondert, welche entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibiotisch wirken.

Beim Hund werden die Egel unter anderem zur Therapie von HD, ED, Spondylosen, Schulter- und Kniearthrosen, Abszessen, Leckekzemen und Othämatom eingesetzt.